Das Klavier

Willkommen im Reich der Tasteninstrumente, zu denen neben Piano & Flügel auch noch Cembalo, Orgel, Akkordeon und viele Formen von Keyboards gehören.

Klavierspielen kann man prinzipiell von 7 bis 77, Ausnahmen nach unten und nach oben sind je nach Begabung möglich.

Digitale, elektronische Klaviere sind heute auf einem bemerkenswerten Niveau bzgl. Klang- und Anschlagsqualität und eine ernstzunehmende Alternative zu den „echten“ Klavieren, zumal sie transportabler sind und es sich damit auch sehr leise bzw. mit Kopfhörer spielen lässt.

Entsprechend den individuellen Interessen kann der Schwerpunkt im Klavierunterricht später auf dem Studium klassischer Literatur oder auch den verschiedenen Bereichen der Popularmusik liegen. 

Neben großen Kirchenorgeln ist das Klavier das Instrument mit dem größten Tonumfang, es kann tiefer als Kontrabass und Bassgitarre spielen und so hoch wie eine Geige oder eine Piccoloflöte.

Auf unserer Bühne steht ein großer Konzertflügel für unsere und eure Konzerte – wie viele Saiten er wohl hat?

.. nicht verstecken: Wir freuen uns, wenn ihr einmal nach Absprache bei uns ´zum Schnuppern` hereinschneit!

Keyboards

Keyboards und Synthesizer sind nicht nur die elektrische Variante des Klaviers, sondern ermöglichen uns auch einen direkten Weg zum Umgang „Musik und Computer“, sei es mit Daten oder mit Klangaufzeichnung.
Da man sich beim Spielen selber begleiten kann, ist neben dem Melodiespiel der Bereich Rhythmus von großer Bedeutung.

Ein Erlernen von Grundharmonien steht am Anfang im Vordergrund, später natürlich das Zusammenspiel mit mehreren Instrumenten und die Vorbereitung zum Spielen in einer Band.

Im Fachbereich Tasteninstrumente betreuen euch:

Andrea Goldkuhle

Patricia Kröger

es ist mir eine große Freude, anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Musikschule Nienberge meine herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Seit nun einem halben Jahrhundert ist die Musikschule unter der Leitung vieler weiterer engagierter Menschen (heute Frau Janning und Herr Peitzker und das Team)ein Ort der Begegnung, des Austauschs für zahlreiche Generationen.

Die Musikschule Nienberge hat es nicht nur geschafft, eine tiefe musikalische Bildung zu vermitteln, sondern auch eine bedeutungsvolle Verbindung zwischen den Menschen hier vor Ort zu schaffen. Diese Verbindung zeigt sich nicht nur in den Räumen der Musikschule, sondern auch in den kirchlichen Räumen der Gemeinde St. Sebastian, wo Musik und Glaube immer wieder aufs Neue zusammenfinden.

Von Anfang an war die Musikschule ein Ort, der von ehrenamtlichem Engagement, Leidenschaft und der unermüdlichen Investition von Zeit und Energie geprägt war. Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhielten, Musik zu lernen, sich musikalisch auszudrücken und dadurch einen wichtigen Teil ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu gestalten.

Musik hat eine besondere Kraft – sie bewegt uns, sie bereichert unser Leben und sie schenkt uns Freude. Sie fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die geistige und emotionale Fitness. Es heißt so treffend: „Wer singt, kann keine bösen Gedanken haben“, und wie der heilige Augustinus einst sagte: „Wer singt, betet doppelt.“ In diesem Sinne wünsche ich der Musikschule weiterhin viele Jahre des Erfolgs und der Inspiration, damit wir auch in Zukunft musikalisch miteinander wachsen und uns gegenseitig unterstützen können.

Es ist schade, dass ich heute nicht persönlich anwesend sein kann, um dieses goldene Jubiläum mit Ihnen zu feiern. Dennoch sende ich meine besten Wünsche und hoffe, dass die kommenden Jahre genauso erfüllend und harmonisch verlaufen wie die vergangenen fünf Jahrzehnte.

Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen der Musikschule Nienberge!

Mit den besten Grüßen  

Daniel Zele